Nationalparks in Kroatien

Nationalparks Kroatien
Nationalparks in Kroatien: Neben den Kornaten und Plitciver Seen sind die Krka Wasserfälle die bekanntesten Ausflugsziele.

In Kroatien gibt es zahlreiche Nationalparks, die jährlich unzählige Besucher anlocken. Hier befindet sich die Natur in ihrem Urzustand und wird von Biologen, Geologen und Umweltforschern dauerhaft geschützt. Im folgenden Artikel erhalten Sie einen Einblick in die schönsten Nationalparks Kroatien. Wandern macht vor allem im Urlaub Freude. Lassen Sie sich verführen und gehen Sie mit uns gemeinsam auf eine Reise in unbekannte Gefilde.

Nationalpark Plitvicer Seen

Nationalpark Plitvicer Seen

Der Nationalpark Plitvicer Seen wurde im Jahr 1949 gegründet. In diesem Park gibt es vor allem Naturwunder zu sehen. Besucher können sich von Wasserfällen, Kaskaden, einem Urwaldgebiet und von eindrucksvollen Tier- und Pflanzenarten begeistern lassen. Die Größe des Nationalparks beläuft sich auf 296,85 km². Daher gibt es im Jahr durchschnittlich 946.825 Besucher. Er ist das Ziel vieler Menschen, die vom Frühling bis Herbst in Kroatien Urlaub machen oder wandern wollen. Mehr lesen …

Nationalpark Krka

Der Nationalpark Krka befindet sich in unmittelbarer Nähe der Küste Kroatiens. Die Gesamtfläche beträgt 106 km². Gäste sind vor allem von den schönen Wasserfällen beeindruckt. Der Roški slap stellt den Mittelpunkt des Nationalparks dar. Weiterhin gibt es eine ansprechende Klosterinsel, welche zum Träumen einlädt. Oberhalb des genannten Wasserfalls können Besucher die Oziđana-Höhle besuchen. Die Krka Wasserfälle besuchen gerne Urlauber in der Region Dalmatien, da die Anfahrt zum Nationalpark nicht weit ist.

Nationalpark Kornaten

Der Nationalpark Kornaten beherbergt viele Inseln, die es sich zu besichtigen lohnt. Die Gesamtfläche des Parks beläuft sich auf 220 km² und lockt jährlich ca. 50.000 Besucher an. Die Inseln sind alle unterschiedlich und können an einem Tag nicht komplett gesehen werden. Dennoch ist ein Tagesausflug empfehlenswert. Um zu den Kornaten zu gelangen, muss man entweder ein Motorboot oder Segelschiff haben, oder entscheidet sich für eines der Ausflugsschiffe. Diese steuern die Kornaten in den Sommermonaten regelmäßig von einer der größeren dalmatinischen Häfen an.

Nationalpark Paklenica

Dieser Park befindet sich im Velebit-Gebirgsmassiv Kroatiens. Die Küste ist nicht besonders weit entfernt, allerdings liegt dieser Park eher im Bereich des Festlandes. Der Nationalpark Paklenica ist Lebensraum vieler Tierarten, von denen einige auch zu bedrohten Arten zählen. Die Paklenica-Schlucht begeistert vor allem Wanderer und Naturfreunde. Hier können Gäste einen hervorragenden Ausblick genießen. Der Park selbst wurde 1949 gegründet und hat eine Fläche von 96 km².

Nationalpark Risnjak

Im Norden Kroatiens kann der Nationalpark Risnjak besucht werden. Es gibt hier einige Gebirge, die Wanderfreunde erfreuen und den Körper fit halten. Der Park beherbergt bedrohte und nicht bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Dieser Park war sogar einmal Mittelpunkt eines Thrillers mit dem Namen ‚High Lane – Schau nicht nach unten!‘.

Nationalpark Mljet

Im Süden Kroatiens befindet sich die bekannte Stadt Dubrovnic. Von diesem Ort aus sind es ca. 30 km bis zum genannten Nationalpark Mljet. Der Park selbst stellt eine Insel dar und erstreckt sich über 100 km². Besonders an dieser Insel ist der Waldanteil, welcher bei 90 Prozent liegt. Das ist sehr außergewöhnlich. Auf der Insel gibt es 1.088 Einwohner.

Nationalpark Velebit

Velebit Nationalpark

Der Gebirgszug und Nationalpark Velebit liegt ebenfalls in der Küstenregion Kroatiens. Um das Gebirge ranken sich viele Sagen. Vor allem Höhlenfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten. Durch die artenreiche Flora und Fauna können hier vor allem auch Heilkräuter entdeckt werden.

Nationalpark Brijuni

Bei Brijuni handelt es sich nicht um einen Ort, sondern um eine Inselgruppe an der kroatischen Adria. Hier gibt es eine Hauptinsel, die vor allem für den Tourismus interessant ist. Es befinden sich auf den Inseln 680 Pflanzenarten. Einige sind gefährdet und erhalten hier ausreichend Schutz.