Red Bull Air Race in Rovinj

Rovinj Red Bull Air Race

Eine der Höhepunkte der Red Bull Air Race 2014 in Europa ist sicher der Tourstopp in Rovinj. Die Motorsportserie der Lüfte macht am 12. und 13. April 2014 zum ersten Mal in der kroatischen Küstenstadt Rovinj halt. Die Red Bull Air Race World Championship ist eine Motorsportserie, bei der die besten Piloten der Welt gegeneinander antreten. Bei den Rennen zählen vor allem Geschwindigkeit, Präzision und Geschicklichkeit. In den sehr leichten und wendigen Rennmaschinen absolvieren die Piloten einen Parcours, der aus 25 Meter hohen aufgeblasenen Pylonen besteht.

Das Rennen in der Luft wird entlang der Nordküste nahe der Altstadt verlaufen und so tausenden Fans, die zum zweiten Rennen der Saison erwartet werden, eine tollen Ausblick Kulisse eröffnen. Sergioa Pla, Head of Aviation beim Red Bull Air Race, meint dazu, dass der Streckenverlauf eine sehr enge Fluglinie von den Piloten fordern wird, was eine hohe G-Belastung mit sich bringt. Die Bora-Winde werden zudem eine große Herausforderung darstellen. Besonders starke Winde werden eine Herausforderung zusätzlich zu den „üblichen“ körperlichen Belastungen für die Piloten beim zweiten Red Bull Air Race in dieser Saison sein.

Red Bull Air Race

Der deutsche Red Bull Air Race Pilot Matthias Dolderer freut sich über das neue Rennen in Kroatien an einem der schönsten Plätze im Mittelmeer und hoff auf Unterstützung von den Fans aus Deutschland. Für Fans vom Red Bull Air Race aus Österreich und Deutschland ist die Station in Kroatien eine gute Gelegenheit, dass Rennen neben den Kurs in Polen zu erreichen. Während Fans aus München mit dem Auto noch rund 6 Stunden nach Rovinj benötigen, sind es von Graz nur mehr circa 3 1/2 Stunden Fahrtzeit über die Autobahn.

Tipp: Der TV-Sender Servus TV zeigt das Red Bull Air Race in Kroatien live am Sonntag, den 13. April 2014 um 15:50 Uhr.

Aktualisierung vom 13. April 2014

Hannes Arch gewinnt Rovinj Airrace

Der Österreicher Hannes Arch gewinnt das Airrace in Rovinj. Zweiter wird Paul Bonhomme und den dritten Platz belegt Yoshihide Muroya. Tausende Besucher aus Österreich schwenkten auf den Tribünen, die rot-weiß-rote Fahne. Die Piloten hatten hart mit dem Wind zu kämpfen – mehre wurden wegen Berührung der Pylonen disqualifiziert. Bei rund 15 Grad, aber mit dem Wind an der Adria, der erst zum Ende der Veranstaltung wieder abflaute, wurden den Zusehern ein tolles Rennen geliefert.

Für Rovinj waren die Bilder, die Dank dem Airrace um die ganze Welt geliefert wurden, sicher eine gute Werbung. Im TV und im Internet wurde das Rennen sogar live übertragen.

Quelle: Red Bull Air Race

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